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  • 05.Dec 19
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Stromanbieterwechsel

Seit dem Jahr 2005 ist der deutsche Strommarkt entscheidend liberalisiert wurden. Wettbewerb zwischen den verschieden Stromanbietern auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, soll zu günstigeren Preisen für die Verbraucher führen. Sie können mit der Wahl eines Stromanbieters den Preis bestimmen und einen Gewinn aus dem freien Wettbewerb der Anbieter ziehen.

Wer vergleicht und wechselt, der spart.
Die Verbraucherzentralen werben mit diesem Slogan für einen gezielten Stromanbieterwechsel und geben wichtige Hilfestellungen für den Anbieterwechsel. Einsparmöglichkeiten gibt es für fast jeden Endverbraucher. Es liegt in Ihrer Hand den Wechsel vorzunehmen. Was dabei wirklich wichtig ist finden Sie hier: 

Wie gehen Sie vor, wenn Sie einen neuen Stromanbieter finden möchte?

Stellen Sie zunächst anhand Ihrer letzten Stromabrechnung den voraussichtlichen Jahresverbrauch fest.

Fragen Sie Ihren aktuellen Versorger, welche Produkt- und Tarifalternativen er anbietet. Schon dort können Sie eine preiswertere Variante finden.

Vergleichen Sie die aktuellen Preise verschiedener Anbieter. Internetseiten bieten nach Eingabe Ihrer Postleitzahl und Ihres Jahresstromverbrauchs einen Überblick über eine Reihe von Stromanbietern.

Lassen Sie sich die Preisübersichten und Verträge und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (das Kleingedruckte) mehrerer Stromversorger nach Hause schicken

Vergleichen Sie alle Angebote. Achten Sie darauf, dass alle Preisbestandteile, das heißt Grundpreis, Verbrauchspreis, inklusive Netzentgelte, Stromsteuer, Mehrwertsteuer und alle sonstigen Abgaben enthalten sind. Vergleichen Sie auch die Herkunft und Zusammensetzung des Stroms: Wind- und Solaranlagen, Wasserkraft, Anlagen, die mit Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten. Gute Ökostromanbieter erkennen Sie zum Beispiel am Label „Öko“, „ok-Power“ oder „Grüner Strom“.

Was sollte Sie bei Ihrer Entscheidung beachten?

Vereinbaren Sie keine zu lange Laufzeit. Binden Sie sich nicht unbedingt länger als ein Jahr.

Achten Sie auf die Kündigungsfrist in den AGBs. Sie sollte nicht mehr als einen Monat betragen.

Seien Sie vorsichtig bei „Supersparangeboten“. Insofern es keine vereinbarte Preisgarantie gibt könnte es zu Preiserhöhungen kommen.

Festpreisangebote: Einige Anbieter verlangen den zu erwartenden Jahresstromverbrauch teilweise oder insgesamt im Voraus. Meldet das Unternehmen Konkurs an, ist das gezahlte Geld weg. Verbrauchen Sie weniger als die vereinbarte Abnahmemenge, bekommen Sie das zu viel gezahlte Geld nicht zurück.

Wie funktiert der Wechsel? Kündigung und der neue Anbieter:

Suchen Sie sich einen neuen Anbieter aus der Ihren Bedürfnissen gerecht wird. Alles weitere wird vom neuen Anbieter geregelt, d.h., Wenn Sie sich einen neuen Anbieter ausgesucht haben, bekommt er von Ihnen eine Vollmacht zur Kündigung des alten Stromanbieters. Teilen Sie dem neuen Versorger den Namen des alten mit, die Zählernummer, die alte Kundennummer sowie den letzten Jahresverbrauch. Der neue Stromanbieter regelt alles Andere. Sie behalten Ihren alten Zähler.

Die Kündigungsfrist beträgt in der Grundversorgung einen Monat zum Ende des Kalendermonats. Bei einem Umzug können Sie den Vertrag mit zweiwöchiger Frist zum Ende des Kalendermonats kündigen. Bei Sondervereinbarungen mit einem neuen Anbieter gelten die   vertraglich vereinbarten Fristen, die länger sein können.

Sie erhalten vom neuen Versorger die Bestätigung des Vertragsabschlusses.

Der neue Anbieter sendet Ihnen den Termin des Lieferbeginns und – üblicherweise – ein Formular für eine    Einzugsermächtigung für die Abschlagszahlungen. Die Abschlussrechnung und eine Bestätigung der Kündigung schickt Ihnen der alte Stromanbieter.

Welches Risiko besteht einem Wechsel?

Es gibt kein Risiko. Wechseln ist einfach und ohne Risiko. Sie werden nie im Dunkeln sitzen. Sollte allerdings der Stromversorger – aus welchem Grund auch immer – nicht mehr Strom liefern, springt automatisch Ihr lokaler Anbieter ein.